Freitag, 13. Februar 2015

Postkarten gestalten: Rastertechnik- viele Fächer zum Füllen

Gestern hatte ich das Glück bei einem Workshop dabei sein zu können: Eine einfache wirkungsvolle Technik -die Rastertechnik- wurde vorgestellt. Ein Danke an Irmi!! Wenn man erst mal loslegt, ist die Art mit der Einteilung einer Karte umzugehen ganz inspirierend!





Was benötigt man dazu?

(1) Karteikarten
(2) Schmierpapier (wichtig, zum abdecken und wischen - nicht vergessen!)
(3) Tinten-Stempelkissen (verschiedene Farben z.B. Distress)
(4) Badeschwamm - löchrig zum wischen
      sehr gut: löchrige Badeschwämme (z.B. von Müller für 0,50 Cent das Stück, daraus
      schneide ich mir ca. neun Kuchenstücke)
      was nicht geht: Kosmetikschwämme (zu dicht, man kann nicht gut damit wischen, das
      Ergebnis ist anders)
(5) schwarzes Stempelkissen (für die Motive)
(6) Stempel (nicht zu klein, nicht zu groß)




Anleitung

Man nehme einem Streifen Papier und kann so ganz einfach die Fläche abdecken, die keine Farbe bekommen soll. Diesen Vorgang muss man pro Karo 4 mal machen. Am Besten in zwei bis drei verschiedenen Farben- Wichtig: Alle Farben sollten ähnlich sein. Sonst wird es zu bunt! Das vorläufige Ergebnis sieht in etwa so aus:



Die Motivstempel können auch nur teilweise abgedruckt werden. Dazu wird mit Postit Zetteln alles abgedeckt was KEINEN Stempelabdruck abbekommen soll.



Diesen Vorgang muss man also für jedes Quadrat machen. Übrigens sind die Quadrate nicht abgemessen, das Augenmaß reicht völlig. Kleine Differenzen machen das ganze liebenswert...
Hier sieht man das fertige Ergebnis:




Was mir sehr gut gefällt: Manche Stempel nimmt man mit der Zeit immer weniger, sie geraten etwas in Vergessenheit. Mit dieser Technik kommen alle möglichen Stempel wieder zum Einsatz. Dabei merkt man dann, was man für Schätze im Schrank hat.
Liebe Grüße: Angela

1 Kommentar:

  1. Werde ich mal testen - die Idee, auch in Vergessenheit geratene Stempel zu nutzen, ist sehr gut.
    Liebe Grüße,
    Heike

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